Pai- Zwischen Dschungel und Spontanität

Ruhe, Entspannung und Sonnenuntergänge

Laetitia Schuchardt

11/26/20233 min read

leafless tree
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Tag 13

Heute Morgen sind wir mit dem Bus nach Pai, einer kleinen Stadt ganz im Norden, gefahren.

Ganze 762 Kurven führten uns dabei durch traditionelle Dörfer und den thailändischen Dschungel.

In unserer Hütte angekommen - ja, diesmal haben wir eine ganze Hütte nur für uns - begab ich mich als allererstes in unseren Pool, von dem aus man einen tollen Ausblick über die faszinierende Berglandschaft genießen konnte.

Am frühen Abend haben wir uns dann aufgemacht um das mittlerweile sehr touristische Örtchen zu erkunden. Dabei sind wir natürlich nicht um das leckere Streetfood herumgekommen.

21.11.2023

Tag 14

Heute begann unser Tag mit einem ausgiebigen Frühstück, einer Runde im Pool und einem Sonnenbad.

Später haben wir den Dschungel Thailands erkundet, der direkt vor unserer Haustür lag.

Am frühen Abend sind wir losgewandert um einen Blick auf die untergehende Sonne von einem der höchst gelegenen Tempel zu erhaschen. Der Aufstieg hat sich für den Ausblick definitiv ausgezahlt.

22.11.2023

Tag 15

Heute waren wir im Karen- Village. Hier leben Frauen, die bereits im jungen Alter beginnen Ringe um ihren Hals zu tragen um ihn optisch zu vergrößern.

Diese, zu einer ethnischen Gruppe gehörenden, Familien sind aus ihrer Heimat Myanmar geflohen, da sie seit der Unabhängigkeit ihres Landes durch das Militär unterdrückt werden.

Nun leben sie in „Freilichtmuseen“, statt wie 140.000 Andere in Flüchtlingslagern.

Sie zeigen in ihren „Dörfern“ ihre traditionelle Handwerkskunst und verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Souvenirs. Nicht nur die Kultur, sondern besonders die Geschichten der Frauen, haben mich sehr bewegt.

Da man in der Mae Hong Son Region den spätesten Sonnenuntergang Thailands, und meiner Meinung nach einen der schönsten, hat, konnten wir uns den natürlich nicht entgehen lassen.

23.11.2023

Tag 16

An unserem letzten Tag sind wir über den Pai Canyon geklettert - eine unglaubliche Erfahrung, da es an beiden Seiten 30m bergab ging und kein Weg gesichert war.

Da wir mitten im Nirgendwo waren, war die einzige Option Richtung Hostel zu kommen ein Roller.

Ein Roller mit Fahrerin - also sind wir zu dritt bis in die Innenstadt gefahren - eine super aufregende und lustige Erfahrung.

Anschließend wollte ich ein weiteres „Thailand- Ding“ ausprobieren und habe mir kurzerhand ein Tattoo mit einem Bambusstab stechen lassen, tat weh aber es hat sich gelohnt!!

Für uns heißt es jetzt mit dem Bus Richtung Chiang Mai….

24.11.2023